21.09.2016 „Tag des barocken Pferdes“ am Friesengestüt Nockalm

 

Alle Jahre wieder stellt uns das „Fest der barocken Pferde“ am Friesengestüt Nockalm vor hohe Herausforderungen.

 

In diesem Jahr war es besonders schwer für mich, denn mir standen außer mir nur noch meine 10-jährige Tochter Nicola und meine 13-jährige Reitschülerin Eva Haslauer als weitere Akteure zur Verfügung.

 

Trotzdem ist es uns gelungen, 10 unterschiedliche Programmpunkte für das Showprogramm zusammenzustellen und einzustudieren.

 

 

 

Begleiten durften mich neben meinen Reiterinnen auch noch meine Pferde „Loretto“, „Belmondo“, „Bucanero“, „Popcorn“ und „Asterix“.

 

Erstmals seit vielen Jahren meinte es der Wettergott heuer nicht ganz so gut mit uns und erfreute uns immer wieder mit Regenschauern, die interessanter Weise immer dann niedergingen, wenn wir einen unserer Auftritte hatten. Wir und auch unser Publikum ließ sich dadurch aber trotzdem nicht die Laune  verderben und wir konnten uns bis zum Ende der Veranstaltung über ein geduldiges und sehr zufriedenes Publikum und viele bewundernde Worte an uns erfreuen.

 

Meine Pferde und meine Reiterinnen zeigten sich ebenfalls von ihrer besten Seite und viele Dinge gelangen bei der Vorführung viel besser, als sie jemals beim Training daheim geklappt haben! Ich bin sehr stolz auf sie alle, und weiß wieder einmal, dass ich mich im Ernstfall immer auf alle verlassen kann.

 

Vielen Dank möchte ich auch Elisabeth Schneeweiß aussprechen, die uns jedes Jahr wieder die Möglichkeit gibt unser Können auf ihrem Pferdefest präsentieren zu dürfen!

 

Fotos: Acid Strauß

 

Jubiläum der Fa. KRÄMER in Asten 09.07.2016

 

In diesem Jahr durften wir uns wieder freuen, bei der Fa. KRÄMER in Asten auftreten zu dürfen.

 

 

 

Geplant waren ein „Pas de deux“ im Damensattel gemeinsam mit meiner Tochter Nicola und eine Vorführung an der Doppellonge sowie am Langen Zügel mit meinem Friesenwallach „Belmondo“ und dem Tigerpony „Asterix“.

 

 

 

Leider ist „Belmondo“ zwei Tage vor dem Auftritt verletzungsbedingt ausgefallen und ich musste ganz kurzfristig umdisponieren.

 

 

 

Mein neuer spanischer Hengst „Bucanero“ hatte zwei Wochen vorher seinen ersten Auftritt im Damensattel ganz manierlich gemeistert, daher fiel die Wahl nun auf ihn, „Belmondo“ zu vertreten.

 

 

 

Allerdings musste ich ihn nun in nur zwei Tagen an den „Langen Zügel“ gewöhnen. Da ich bereits sehr großes Vertrauen zu diesem Pferd habe, traute ich ihm zu, diese Herausforderung auf uns zu nehmen. Für „Bucanero“ war das allerdings schon eine ganz ungewohnte Sache, die Doppellonge hat er zwar schon gekannt, aber der „Lange Zügel“ ist doch wieder ganz etwas anderes! Beim ersten Training hab ich mir noch gedacht, dass wir diesen Programmpunkt streichen werden, am nächsten Tag dann ist „Bucanero“  aber schon wesentlich besser gegangen. Also dachte ich mir, werden wir morgen doch den Versuch wagen.

 

 

 

Bei der Fa. Krämer angekommen, wurden wir wie immer sehr nett empfangen und „Bucanero“ und „Asterix“ konnten ihre vorbereiteten Boxen beziehen. Ich hatte noch genug Zeit, um beiden Pferden den Reitplatz, der sich direkt neben einer stark befahrenen Bundesstraße befindet, zum Kennenlernen zu zeigen.

 

 

 

Danach bereiteten wir uns und unsere Pferde auf unser „Pas de deux im Damensattel“ vor. Zunächst machten wir noch ein paar Runden zum Aufwärmen und dann ging es schon los. Beide Pferde benahmen sich sehr vorbildlich, obwohl wir das „Pas de deux“ daheim aufgrund des Ausfalls von „Belmondo“ nicht in dieser pferdlichen Zusammenstellung trainiert haben. Ich war jedenfalls sehr glücklich, wie brav sich mein Spanier auch bei neuen Herausforderungen benimmt!

 

 

 

Zwei Stunden später stand dann der zweite Programmpunkt auf dem Programm, Doppellonge und „Langer Zügel“. Da war ich dann schon etwas nervöser, denn ich hatte keine Ahnung, wie sich „Bucanero“ da zeigen wird. Wir haben den Zusehern natürlich gesagt, dass wir bei dieser Arbeit noch ganz am Anfang stehen und daher noch keine großartige Vorführung zeigen können. „Bucanero“ war dann auch noch nicht ganz so konzentriert auf mich und ist nicht immer ganz dorthin gegangen, wo ich wollte, aber er hat sich trotzdem brav benommen und mich nicht ganz im Stich gelassen. Daher war ich trotzdem zufrieden mit seiner Leistung. Normaler Weise würde ich es nicht wagen, einen Auftritt mit so wenig Vorbereitung zu machen, aber in diesem Fall dachte ich mir, besser wir zeigen wenigstens einen kleinen Teil, als wir lassen die ganze Nummer ausfallen.

 

 

 

Nach einem ausgiebigen Besuch im Pferdesportgeschäft haben wir uns dann wieder zufrieden auf die Heimreise begeben.

 

 

 

Vielen Dank an Eva Haslauer, die uns begleitet hat und die Ansage und alle notwendigen Hilfsdienste übernommen hat.

 

 

 

Ein herzliches Dankeschön gilt auch der Fa. Krämer, zu der wir immer gerne hinfahren, weil wir uns dort sehr wohl fühlen!  

 

Pferdefest auf Schloss Artstetten 19.06.2016